Kaminöfen sind ein beliebtes Accessoire und Gestaltungselement für Wohnräume. Sie bilden nicht nur einen Hingucker, sondern liefern auch Wärme. Um einen Kaminofen zu schützen, werden Stahlplatten verwendet. Erfahren Sie hier, wie man Kaminöfen mit einem Mantel aus Stahlplatten schützt.
Kaminöfen mit Stahlschutz
Moderne Kaminöfen sind so konzipiert, dass sie allen Brandschutzanforderungen gerecht werden. Das Unternehmen Attica hat sich auf die Herstellung und den Vertrieb solcher Kaminöfen spezialisiert. Darunter findet man Öfen, die mit Speckstein ummantelt sind und einen Körper aus lackierten Stahlplatten haben. Das sorgt nicht nur für besondere Sicherheit, sondern ist auch optisch ansprechend. Der Mantel aus Speckstein bietet zudem den Vorteil, dass er Wärme über einen langen Zeitraum speichert. Alternativ dazu wird der Kaminofen mit Stahlschutz auch mit einer Ummantelung aus Naturstein geliefert. Darüber hinaus sind diese Kaminöfen mit einer geschwungenen Keramikglasscheibe ausgestattet. Diese unterstreicht das Design des Ofens und ermöglicht einen klaren Blick auf das Feuer. Damit vereinen diese Öfen Funktionalität, Design und Sicherheit.
Wodurch zeichnen sich Kaminöfen mit Stahlschutz aus?
Kaminöfen, die mit einem Stahlschutz in Form von Stahlplatten versehen sind, eignen sich für grosse und hohe Räume. Ein Stahlschutz schützt nicht nur den Kaminofen vor Beschädigungen, sondern sorgt auch für eine gleichmässige und gute Wärmeabgabe an die Umgebung. Häufig werden solche Kaminöfen als Zusatzheizungen in Wohnräumen installiert. Da der Stahlschutz jedoch sehr rasch auskühlt, wenn kein Holz nachgelegt wird, sind die Öfen zusätzlich mit einem Mantel aus Speckstein oder Naturstein ummantelt. Ein Kaminofen, dessen Korpus aus Stahl besteht, hat den Vorteil, dass er sehr robust ist. Stahl ist ein sehr widerstandsfähiges Material. Aus diesem Grund bietet es einen hervorragenden Brandschutz und kann durch den alltäglichen Gebrauch kaum beschädigt werden. Ausserdem ist Stahl ein Material, das man beim Herstellungsverfahren leicht verarbeiten kann. Es lässt sich biegen und verleiht dem Kaminofen eine charakteristische Form. Zudem ist Stahl hitzebeständig und verändert auch bei verändert grosser Hitzeeinwirkung seine Form nicht. Der Korpus aus Stahl schützt überdies vor Funkenflug und hält den Ofen dicht.
Schutzvorschriften für Kaminöfen
Kaminöfen müssen entsprechend den geltenden Brandschutzverordnungen installiert werden. In der Schweiz gelten sehr strenge Vorschriften, wie man Kaminöfen mit einem Mantel aus Stahlplatten schützt. Öfen, die in Wohnräumen untergebracht sind, unterliegen den Brandschutzverordnungen. Die Einhaltung der Vorschriften wird von der zuständigen Feuerungskontrollstelle kontrolliert. Diese Kontrollstellen werden von den Kommunen bestimmt und ein Kaminfeger kontrolliert die vorschriftsmässige Einrichtung eines Kaminofens. Die Einhaltung der Regelungen ist wichtig, damit im Brandfall die Feuerversicherung die Schäden übernimmt. Durch die neue Brandschutzverordnung der Schweiz vom 1. Januar 2015 müssen Kaminöfen mit einer Leistungserklärung des Herstellers versehen sein. Diese Leistungserklärung erscheint in Form einer Urkunde, die in allen drei Amtssprachen verfasst ist. Bei der Einrichtung von Kaminöfen müssen vor allem bestimmte Sicherheitsabstände zwischen dem Ofen und den Wänden eingehalten werden. Je nach Beschaffenheit des Kaminofens existieren verschiedene Abstandsregelungen. Diese sehen Sicherheitsabstände zwischen 20 cm und 80 cm vor. Diese Abstände beziehen sich auf die Seitenwände sowie auf die Verglasung, das Rauchrohr und die Decke.